Leistungen

Ästhetische Chirurgie

Tränensäcke entfernen in Stuttgart

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Tränensäcke und Schlupflider lassen das Gesicht müde und gealtert wirken. Eine Lidstraffung in Stuttgart kann Ihnen zu einem frischeren und jugendlicheren Aussehen verhelfen. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und es kommt zur Erschlaffung des Bindegewebes, was die Entstehung von Tränensäcken begünstigt. Auch die genetische Veranlagung, der Hauttyp und Lebensgewohnheiten wie Schlafmangel, Stress und ungesunde Ernährung spielen eine Rolle. Im Beratungsgespräch in Stuttgart werden Ihre Wünsche und Erwartungen besprochen und die geeignete Operationsmethode festgelegt. Die Operation wird in der Regel in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt. Über einen feinen Schnitt am Unterlid wird überschüssiges Fettgewebe und Haut entfernt. Nach der Operation werden die Augen gekühlt und es wird ein Verband angelegt. In den ersten Tagen nach dem Eingriff sollten Sie sich schonen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Im Allgemeinen sind operative Eingriffe an den Augenlidern risikoarm. Dennoch können in Einzelfällen Komplikationen wie Nachblutungen, Schwellungen oder Infektionen auftreten. Ihr Arzt wird Sie im Beratungsgespräch ausführlich über mögliche Risiken aufklären. Planen Sie ausreichend Zeit für die Erholung ein und vermeiden Sie nach der Operation das Autofahren und körperliche Anstrengungen. Kühlen Sie die Augen regelmäßig, um Schwellungen zu reduzieren, und befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes zur Nachsorge. Wenn Sie sich in Stuttgart Ihre Tränensäcke entfernen lassen möchten, sollten Sie sich an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie wenden. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, um Ihre individuellen Möglichkeiten zu besprechen.

Wie entstehen die Tränensäcke?

Die Elastizität der Lidhaut und Lidmuskulatur kann im Verlauf Ihres Lebens, bei Jüngeren auch anlagebedingt, unterschiedlich nachlassen und das Fettgewebe der Augenhöhle kann sich vorwölben. Hierdurch kommt es zu typischen Altersveränderungen wie Fältchen, Schlupflidern, Hängelidern oder sog. Tränensäcken mit Ausbildung einer starken Tränenfurche. Ebenso kippt die Knochenstruktur des Gesichtes nach vorne und der Augenhöhlenboden (Orbitaboden) senkt sich ab, so dass das Fett der Augenhöhle zunehmend nach vorne rutscht und Tränensäcke verstärken kann. Durch die Operation kann überschüssige Haut zur Beseitigung der Fältchen und Tränensäcke sowie das darunter liegende erschlaffte Gewebe (z.B. Muskel) teilweise entfernt oder durch entsprechende Nähte gestrafft werden. Durch eine Verminderung oder Verlagerung des Fettgewebes können die Tränensäcke effektiv behandelt werden.

Wie wird operiert?

Der Eingriff wird in Vollnarkose erfolgen. Über die eingriffsspezifischen Risiken der Vollnarkose klärt Sie der Narkosearzt (Anästhesist) gesondert auf. Vor der operativen Straffung der Tränensäcke wird eine exakte Zeichnung auf der Lidhaut vorgenommen, die den Hautüberschuss markiert und während der Operation wichtige Anhaltspunkte zur Entfernung der Haut, Muskulatur und Fettgewebe sowie zur abschließenden Wundnaht gibt. Die Schnittführung verläuft in der natürlichen Struktur des Unterlides und gegebenenfalls unterhalb der Wimpern des Unterlides. Lachfältchen und Krähenfüße erfordern auch seitlich des äußeren Augenwinkels 5 bis 10 mm lange Schnitte, die in natürliche Hautspaltliniengelegt werden, damit die Narben später möglichst unauffällig sind. Die natürliche Rötung einer frischen Nahtnarbe verschwindet nach 2 bis 3 Wochen, kann in Einzelfällen aber auch mehrere Monate anhalten.
Gelegentlich empfiehlt es sich, die erschlaffte Unterlidmuskulatur am seitlichen Knochenrand der Augenhöhle anzuheften. dadurch wird eine bessere Muskelfunktion des Unterlides erreicht. Bei tief liegenden Augen kann in manchen Fällen das Fettgewebe am Unterlid verlagert werden, um die eingefallenen Ränder des Unterlides auszugleichen. Auch am Oberland können Formveränderungen bewusst erzielt werden, die den Augenschnitt und die Lidachse beeinflussen. In geeigneten Fällen kann auch ohne Hautschnitt am Unterlid eine sog. transkonjunktivale Straffung von der Unterlidinnenseite aus erfolgen - dabei wird keine Hautentfernung durchgeführt.

Gibt es Alternativen?

Man kann Unterspritzungen mit Hyaluronsäure im Niveau der Tränenfurche durchführen, um die Tränensackbildung zu reduzieren und zu kaschieren. Die Hyaluronsäure in diesem Bereich sollte sorgfältig gewählt werden, damit keine Überkorrekturen stattfinden. Ebenso kann Vistabel eingesetzt werden, um die Augenbrauen anzuheben und zu liften, und dadurch die Schlupflider zu reduzieren (Schlupflider mit Vistabel behandeln). Peelings, Laserbehandlungen oder Needlingverfahren können ebenfalls in Erwägung gezogen werden, um Unebenheiten zu verbessern und zu behandeln.

Wie sind die Ergebnisse nach Entfernung der Tränensäcke?

Die Entfernung der Tränensäcke führt in der Regel zu einer Verjüngung des Aussehens besonders dann, wenn ein Überschuss lockerer Haut oder von Fettgewebsansammlungen beseitigt wird. Die Muskelstraffung kann diesen Effekt unterstützen, der Elastizitätsverlust wird jedoch nicht vollständig behoben, so dass sich erneut feine Lachfältchen im Unterlid oder seitlich zur Schläfe bilden können. Sie sind jedoch weniger auffällig als vor der Operation. Seitenunterschiede, die bei jedem Menschen bestehen, können auch nach der Operation einen leicht unterschiedlichen Narbenverlauf oder Hautfältchen bedingen. Gestraffte Lider lassen sich jedoch meistens wesentlich leichter schminken. Wie bei jeder ästhetischen Operation ist es möglich, dass das Ergebnis nicht Ihren Erwartungen entspricht, ja selbst, dass Sie das Ergebnis möglicherweise gegenüber dem Zustand vor der Operation als Verschlechterung empfinden.